Annette von Droste-Hülshoff 1797 -1848
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Zeitsammlung, Gedichte 
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Als jüngst die Nacht dem sonnenmüden LandIm Moose
Am duerren Baum, im fetten WiesengrasDer kranke Aar
An deinem Sarge standen wirNachruf an Henriette von Hohenhausen
An jenes Waldes EndenAm Weiher
An seinem Denkmal saß ich, das GetreibeClemens von Droste
Auf der Burg haus' ich am Berge,Das alte Schloß
Auf einem Wiesengrund ging einmalDas Eselein
Bin ich allein, verhallt des Tages RauschenInstinkt
Da gab es doch ein SehnenVor vierzig Jahren
Das ist nun so ein schlimmer TagDes alten Pfarrers Woche
Der Dom! der Dom! der deutsche DomDie Stadt und der Dom
Der zu frueh geborene DichterDer zu frueh geborene Dichter
Des Menschen Seele du, vor allem wunderbarNach dem Angelus Silesius
Die Luft hat schlafen sich gelegtDie Jagd
Die Rebe blueht, ihr linder HauchDer Saentis
Du hast es nie geahndet, nie gewußtKatharine Schuecking
Du scheuchst den frommen Freund von mirGuten Willens Ungeschick
Du weißt es lange wohl, wie wert du mirAn Elise
Dunkel, Dunkel im MoorDas Hirtenfeuer
Ein Krämer hatte eine FrauDie beschraenkte Frau
Er ist so schön! — sein lichtes HaarDas vierzehnjaehrige Herz
Er liegt so still im MorgenlichtDer Weiher
Es war an einem jener TageDichters Naturgefuehl
Frägst du mich im RätselspielePoesie
Geht, Kinder, nicht zu weit ins BruchDer Heidemann
Heiß, heiß der SonnenbrandDie Kraehen
Hörst du der Nacht gespornten Wächter nichtDie Lerche
Ich lag an BergeshangDie Verbannten
Ich steh' auf hohem Balkone am TurmAm Turme
Ihr saht ihn nicht im GlückeVanitas Vanitatum!
Ihr steht so nuechtern da gleich KraeuterbeetenAn die Schriftstellerinnen in Deutschland und Frankreich
Im grauen Schneegestöber blassenNeujahrsnacht
Im grün verhangnen duftigen GemachDie junge Mutter
Im heitern Saal beim KerzenlichtDie rechte Stunde
Im Parke weiß ich eine BankDie Bank
Im tiefen West der Schwaden grollteEin Sommertagstraum
In seiner Buchenhalle saß ein Greis Alte und neue Kinderzucht
Ist's nicht ein heit'rer Ort, mein junger FreundDie Schenke am See
Jüngst hab' ich dich gesehn im TraumDer Traum
Kein Wort, und waer' es scharf wie Stahles KlingeAn Levin Schuecking
Kennst du den Saal? — ich schleiche sacht vorbeiDie Schulen
Langsam und schwer vom Turme stieg die KlageDer Prediger
Leugnen willst du ZaubertraenkeDer Teetisch
Mein Lämpchen zuckt, sein Docht verglimmtGruß an Wilhelm Junkmann
Meine Lieder sandte ich dirLocke und Lied
Meinst du, wir hätten jetzt DezemberschneeDas Liebhabertheater
Nie fand, so oft auch scherzend ward gefragtDie Gaben
Noch lag, ein Wetterbrodem, schwerEin braver Mann
O frage nicht was mich so tief bewegt An Levin Schuecking
O schaurig ist's, uebers Moor zu gehn Der Knabe im Moor
Pochest du an — poch nicht zu lautAn die Weltverbesserer
Regen, Regen, immer RegenDie Vogelhuette
S gibt eine Sage, daß wenn plötzlich matt Der Todesengel
S gibt Gräber, wo die Klage schweigt Die Unbesungenen
Schaust du mich an aus dem KristallDas Spiegelbild
Seh' ich ein Kind zur Weihnachtsfrist Was bleibt
Sie saß am Fensterrand im Morgenlicht Der Brief aus der Heimat
Sie waren beide froh und gutDie Stubenburschen
Sieben Naechte stand ich am RiffDer Strandwaechter am deutschen Meere und sein Neffe vom Lande
So oft mir ward eine liebe Stund'Meine Straeuße
So sonder Arg hast du in diesem Leben Sit illi terra levis!
Standest du je am StrandeDie Steppe
Stoß deinen Scheit drei Spannen in den Sand Die Mergelgrube
Tiefab im Tobel liegt ein HausDas oede Haus
Ueber Gelaende, matt gedehntAm Bodensee
Um einen Myrtenzweig sich zu ersingen Stammbuchblaetter
Und willst du wissen, warumBrennende Liebe
Ungastlich hat man dich genannt Ungastlich oder nicht?
Von allem, was zu Leid und FrommenDie beste Politik
Vor Zeiten, ich war schon groß genug Die Nadel im Baume
Was meinem Kreise mich enttriebMein Beruf
Was redet ihr so viel von Angst und Not Not
Wer eine ernste Fahrt beginntMeine Toten
Wie der zitternde VerbannteAbschied von der Jugend
Wie hab' ich doch so manche Sommernacht Nach fuenfzehn Jahren
Wie kann der alte ÄpfelbaumDie Schmiede
Wie lauscht, vom Abendschein umzuckt Das Haus in der Heide
Wie sind meine Finger so gruen Blumentod
Wo die Felsenlager stehenDie Elemente
Über dem Brünnlein nicket der Zweig Junge Liebe
Zum zweitem Male will ein WortAn Levin Schuecking
Zur Zeit der Scheide zwischen Nacht und Tag Der Huenenstein