Rainer Maria Rilke1875 - 1926
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Gedichte 
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Aber selbst noch durch die FluegeltuerenDer Pavillon
Ach weh, meine Mutter reißt mich ein.Meine Mutter
Als ihn der Gott in seiner Not betrat,Leda
Als ob er horchte. Stille: eine Ferne...Buddha
An meinem Herzen, an meiner BrustAn meinem Herzen, an meiner Brust
Auf einmal ist aus allem Gruen im ParkVor dem Sommerregen
Auf Pferde, sieben ziehende, verteiltDer Marmor-Karren
Ausgesetzt auf den Bergen des HerzensAusgesetzt auf den Bergen des Herzens
Bei dir ist es traut : Bei dir
Da blieben sie, als waere jene FlutDas Portal
Da drin: das traege Treten ihrer TatzenDie Fensterrose
Da liegen sie bereit, als ob es gaelteMorgue
Da ploetzlich war der Bote unter ihnenAlkestis
Das alles stand auf ihr und war die WeltDie Erwachsene
Das hohe Tor scheint keine einzuhaltenBeguinage
Das war der Auftrag an die MalergildeDer Stifter
Das war der Seelen wunderlichesOrpheus. Eurydike. Hermes
Das war der Tag der weißen Chrysanthemem Traumgekroent
Denk dir, das was jetzt Himmel istDer Gefangene
Der Graf vernimmt die Toene,Auferstehung
Der Heilige hob das Haupt, und das GebetDas Einhorn
Der Koenig ist sechzehn Jahre alt.Der Koenig
Der Park ist hochAbend in Skåne
Der Tod ist großSchlußstueck
Des alten lange adligen GeschlechtesSelbstbildnis aus dem Jahre 1906
Die Andern fuehlen alles an sich rauhDer Fahnentraeger
Die Blaetter fallen, fallen wie von weitHerbst
Die Gassen haben einen sachten GangQuai du Rosaire
Die naechste Flut verwischt den WegDie Insel Nordsee
Die Naechte sind nicht fuer die Menge gemacht. Menschen bei Nacht
Diese Muehsal, durch noch UngetanesDer Schwan
Diese Neigung, in den Jahren,Maedchenklage
Du bist nicht bang, davon zu sprechen?Die Blinde
Du Dunkelheit, aus der ich stammeDu Dunkelheit, aus der ich stamme
Du entfernst dich von mir, du Stunde.Der Dichter
Du musst das Leben nicht verstehenDu musst das Leben nicht verstehen
Ein wenig gebrannter Erde,Tanagra
Er ging hinauf unter dem grauen LaubDer oelbaumgarten
Er lag. Sein aufgestelltes Antltz warDer Tod des Dichters
Erd-Inneres. Als waere dort, wohinDer Turm
Es treibt der Wind im Winterwalde Advent
Es waere gut viel nachzudenken,Kindheit
Gemieden von dem FruehherbstmorgenDie Brandstaette
Haerte schwand. Auf einmal legt sichVorfruehling
Herr: es ist ZeitHerbsttag
Ich fuerchte mich so vor der Menschen Wort Ich fuerchte mich so vor der Menschen Wort
Ich lebe mein Leben in wachsendenIch lebe mein Leben in wachsenden Ringen
Ich moechte einer werden so wie dieDer Knabe
Im Auge Traum. Die Stirn wie in Beruehrung Jugend-Bildnis meines Vaters
Im Sturm, der um die starke Kathedrale L'Ange du Méridien
In ihren langen Haaren liegen sie Hetaeren-Graeber
In jenen kleinen Staedten, wo herumDie Kathedrale
Ist dieses Bette nicht wie eine Kueste, oestliches Taglied
Ja ich sehne mich nach dirJa ich sehne mich nach dir.
Koenig, hoerst du, wie mein Saitenspiel David singt vor Saul
Mein Leben ist nicht diese steile Stunde Das Buch vom moenchischen Leben
Meine Hand hat nur noch eineDer Gefangene
Menschlichkeit: Namen schwankender Besitze, Die Spitze
Mit einem Dach und seinem SchattenDas Karussell
Mit einem Neigen seiner Stirne weist Der Engel
Nichts als ein Atemzug ist das Leere, und jenes O Lacrimosa, II
Nun fortzugehn von alle dem Verworrnen Der Auszug des verlorenen Sohnes
Nur wer die Leier schon hobDie Sonette an Orpheus IX
O du wilde weite WerferinEranna an Sappho
O wie blueht mein Leib aus jeder Ader Opfer
Sah ich dich wirklich nie? Mir ist das Herz Fuer Wolf Graf von Kalckreuth
Sei allem Abschied voran, als waere er Sei allem Abschnitt voran
Sein Blick ist vom Voruebergehn der Staebe Der Panther
Sie folgten furchtbar; ihren bunten Tod Der letzte Graf von Brederode entzieht sich tuerkischer Gefangenschaft
Sie lag. Und ihre Kinderarme waren Abisag
Sie muß immer sinnen: Ich bin . . .Der Wahnsinn
Sie saß so wie die anderen beim Tee. Die Erblindende
Sie war:Ein unerwuenschtes Kind,Ein unerwuenschtes Kind
Sieh, wie sich alles auftut: so sind wir; Gesang der Frauen an den Dichter
Sieh, wie sie zueinander erwachsenDie Liebenden
So seh ich, Jesus, deine Fueße wieder Pietà
So wie das letzte Gruen in Farbentiegeln Blaue Hortensie
So wie der Koenig auf der Jagd ein Glas Ein Frauenschicksal
So wie der Strom am Ausgang seine Daemme Josuas Landtag
Traenen, Traenen, die aus mir brechen Traenen, Traenen, die aus mir brechen
Und Nacht und fernes Fahren; denn der Train Letzter Abend
Und sie hatten Ihn in sich erspartGott im Mittelalter
Und was haettest du mir denn zu sagen, Sappho an Alkaïos (Fragment)
Unruh will ich ueber dich bringen, Sappho an Eranna
Venedigs Sonne wird in meinem HaarDie Kurtisane
Verzauberte: wie kann der Einklang zweier Die Gazelle
Vorueber die Flut.Am Strande
Wandelt sich rasch auch die Welt Wandelt sich rasch auch die Welt
Was aber hindert uns zu glauben, daß Roemische Sarkophage
Wer nahm das Rosa an?Rosa Hortensie
Wie ein Liegender so steht er, ganz Sankt Sebastian
Wie ein Singen kommt und geht in Gassen Die Genesende
Wie hab ich das gefuehlt, was Abschied Abschied
Wie in der Hand ein Schwefelzuendholz, weiß, Spanische Taenzerin
Wie Koenige die schließlich nur noch schreitenDie Treppe der Orangerie
Wie manches Mal durch das noch unbelaubteFrueher Apollo
Wie sich aus eines Traumes AusgeburtenDas Kapitael
Wie sind sie alle um uns, diese HerrnIm Saal
Wie soll ich meine Seele haltenLiebeslied
Willkuerlich von Gewesnem ausgeweitet:Der Platz - Furnes
Wir gedenkens noch. Das ist, als mueßteGrabmal eines jungen Maedchens
Wir kannten nicht sein unerhoertes HauptArchaischer Torso Apollos
Wir wissen nichts von diesem Hingehn, dasTodes-Erfahrung
Wuesste ich fuer wen ich spiele, ach!Musik
Zornige sahst du flackern, sahst zwei KnabenDie Rosenschale
Zwei Becken, eins das andre uebersteigendRoemische Fontaene
Zwei Wege sinds. Sie fuehren keinen hin.In einem fremden Park